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本帖最后由 suanc2008 于 2011-12-1 07:28 编辑
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Auch wenn die Weltwirtschaft kriselte - auf das beständige Wachstum in China war stets Verlass. Im November ist die Industrieproduktion des Landes nun erstmalig seit Langem geschrumpft.
Chinas Industrie ist im November erstmals seit knapp drei Jahren nicht mehr gewachsen. Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel auf 49 Stellen von 50,4 Zählern im Oktober. Das geht aus den veröffentlichten Daten der Logistikvereinigung CFLP hervor. Die Exportaufträge gingen deutlich zurück.
Die Daten verstärken die Sorgen vor einer Abschwächung der Weltwirtschaft. Die boomende chinesische Volkswirtschaft ist eine der wichtigsten Stützen der globalen Konjunktur. In diesem Jahr verlangsamte sich jedoch das fulminante Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik. Ein Grund dafür sind die wirtschaftlichen Probleme der wichtigsten Absatzmärkte Europa und USA.
Der PMI-Index pendelte seit Juni um 50 bis 51 Stellen. Ein Wert über der Marke von 50 Punkten signalisiert Wachstum. Chinas Wirtschaft "wendet sich von Expansion zu Kontraktion", kommentiert der Analyst Zhang Liqun den gesunkenen PMI-Wert auf der Webseite des CFLP. Die Wachstumsrate der chinesischen Wirtschaft werde "künftig weiter sinken".
Am Mittwoch hatte Chinas Notenbank erstmals seit fast drei Jahren die Mindestreserve-Anforderungen für die Geschäftsbanken des Landes gesenkt, von 21,5 auf 21 Prozent. Ziel ist es unter anderem, die Wirtschaftsentwicklung anzutreiben. Dies war ein Hinweis darauf, dass sich die kommunistische Parteiführung in Peking erstmals wieder mehr um das heimische Wirtschaftswachstum sorgt als um die Kontrolle der Inflation.
Die chinesische Wirtschaft ist auf ein starkes Wachstum angewiesen. In der Vergangenheit gab es in wachstumsschwächeren Zeiten soziale Unruhen. |
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