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发表于 2011-11-29 03:53 AM
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今天的事件还是蛮热闹的
Die Euro-Finanzminister beraten heute in Brüssel, ob Griechenland die nächste Rate seiner internationalen Notkredite erhält. Im Zuge des Regierungswechsels in Athen hatte die Eurozone die Auszahlung gestoppt und von den neuen Koalitionspartnern schriftliche Sparzusagen gefordert. China kündigte an, im kommenden Jahr Investoren nach Europa zu schicken. Einem Medienbericht zufolge streiten Deutschland und Frankreich um die Besetzung eines einflussreichen Postens bei der Europäischen Zentralbank (EZB).
Weiteres Thema beim Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel ist das Vorhaben, den Euro-Rettungsfonds durch einen Finanzhebel mit größerer Wirkung zu versehen. Inzwischen zeichnet sich ab, dass die zunächst angestrebte Verfünffachung der Wirkung nicht erreicht wird.
Italiens neuer Ministerpräsident und Finanzminister Mario Monti will der Eurogruppe zudem seinen Spar- und Reformkurs erläutern. Außerdem geht es um die Pläne für eine enger abgestimmte Wirtschafts- und Finanzpolitik der Euro-Länder.
China will unterdessen im kommenden Jahr eine Delegation mit Investoren nach Europa schicken. Einige europäische Länder seien mit der Schuldenkrise konfrontiert und hofften darauf, ihr Vermögen in bares Geld umzuwandeln, zitierte die Zeitung "Global Times" den chinesischen Handelsminister Chen Deming. "Daher möchten wir noch mehr chinesische Unternehmen dazu ermuntern, europäische Unternehmen zu erwerben", sagte er demnach auf einer Konferenz in Peking.
Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Notenbank- und Regierungskreise berichtet, erheben Paris und Berlin "gleichermaßen Ansprüche" auf den Posten des Chefvolkswirts der EZB. Es sei "keinesfalls sicher", dass der deutsche Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen neuer Chefvolkswirt werde, zitierte die Zeitung eine mit den Gesprächen vertraute Person. "Das Rennen ist offen." |
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