Alle Reaktoren sind mit Starkstromkabeln verbunden

suanc2008

21.03.2011, 05:4421.03.2011, 11:49德国当地时间



Zwischenzeitliches Aufatmen: Zu allen sechs Reaktoren des Krisen-AKWs in Fukushima wurden erfolgreich neue Stromkabel gelegt. Nun muss der Betreiber vor dem Einschalten der Pumpen noch die Aggregate überprüfen.

Alle sechs Reaktoren des Krisen-AKW in Fukushima sind wieder mit Starkstromkabeln verbunden. Das teilte der Betreiber Tokyo Electric Power (Tepco) am Montag mit. Als letztes seien die stark beschädigten Reaktoren 3 und 4 wieder verbunden worden. Bevor Tepco Strom durchleitet, will die Firma zunächst die Schäden des Kühlwassersystems untersuchen.

Japan wird nach Einschätzung der Weltbank fünf Jahre für den Wiederaufbau der von Erdbeben und Tsunami verwüsteten Gebiete benötigen und dafür bis zu 235 Mrd. Dollar (165 Mrd. Euro) aufbringen müssen. "Es ist ein noch nie dagewesener Schaden an Infrastruktur und Wohnraum entstanden", teilte die Weltbank in einem in Singapur veröffentlichten Bericht mit. Nachdem das Wachstum in der ersten Hälfte dieses Jahres wohl um einen halben Prozentpunkt zurückgehen werde, sollte es mit dem Wiederaufbau in den darauf folgenden Quartalen wieder zunehmen

suanc2008

21.03.2011, 10:21

Zuletzt hatte Tepco Teilerfolge vermeldet, die Lage im AKW Fukushima I schien sich zu entspannen. Doch jetzt steigt erneut Rauch aus Reaktor 3 auf. Dort befindet sich hochgefährliches Plutonium. Arbeiter werden aus der Gefahrenzone gebracht.

10:11 Der AKW-Betreiber Tepco sucht nach den Ursachen für die neuerliche Rauchentwicklung an Block 3 des Kraftwerks Fukushima I. Aus einem Abklingbecken steige grauer Rauch auf, sagte ein Sprecher. Zuletzt war der Druck in Block 3 wieder derart gestiegen, dass Techniker einen Druckablass in Erwägung zogen.

09:46 Nachdem erneut Rauch aus Reaktor 3 ausgetreten ist, teilt die japanische Atomsicherheitsbehörde mit, dass sie keine signifikanten Veränderungen der Strahlungswerte um Fukushima I gemessen habe. Das meldet Reuters.

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21.03.2011, 11:49德国当地时间
Einsatzkräfte am Unglücks-AKW Fukushima I wurden aus der Gefahrenzone gebracht, weil über Reaktor 3 graue Schwaden aufstiegen. Kaum lässt der Rauch in diesem Block nach, qualmt es aus Reaktor 2.