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[新闻] Verbraucher schieben deutsche Wirtschaft an

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发表于 2011-11-24 05:12 AM | 显示全部楼层 |阅读模式


Konsumfreudige Verbraucher und rege Investitionen von Unternehmen kurbeln das deutsche Wirtschaftswachstum an. Das zeigen die Detaildaten zum dritten Quartal.

Die Verbraucher haben der deutschen Wirtschaft im dritten Quartal zu deutlich mehr Wachstum verholfen. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September um 0,5 Prozent zum Vorquartal zu, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit und bestätigte damit eine erste Schätzung. Impulse kamen vor allem aus der Binnenwirtschaft: "Es wurde insbesondere mehr konsumiert, aber auch mehr investiert als im Vorquartal." Die Verbraucher gaben 0,8 Prozent mehr aus als im Sommer. Einen höheren Anstieg des privaten Konsums hatte es zuletzt im Frühjahr 2007 gegeben.
Für Schwung sorgten auch die Unternehmen, die ihre Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge und andere Ausrüstungen um 2,9 Prozent hochschraubten. Die Bauausgaben gingen dagegen nach dem starken Jahresbeginn um 0,7 Prozent zurück. Der Außenhandel schob das Wachstum kaum an, da die Exporte mit 2,5 Prozent und die Importe mit 2,6 Prozent ähnlich stark zulegten.
Flaute in Sicht
Auch wenn die heimische Wirtschaft mit einem Wachstum von 0,5 Prozent nach 0,3 Prozent im Frühjahr wieder Fahrt aufgenommen hat, sind die Aussichten alles anderes als rosig. Die Industrie verbucht sinkende Aufträge und fährt ihre Produktion herunter, da wegen der Schuldenkrise und der globalen Konjunkturabkühlung das Exportgeschäft schwächelt.
Deutschland steht zwar noch besser da als viele andere Euro-Länder, könnte sich aber kaum abkoppeln, wenn der Währungsraum wieder in die Rezession rutscht. Für 2011 sagen Experten noch ein Wachstum von rund drei Prozent voraus, das sich aber im nächsten Jahr auf unter ein Prozent abschwächen dürfte.

Christian Schulz, Analyst bei der Berenberg Bank, deutet die Signale positiv. "Der Konsum ist stark gestiegen. Die niedrige Arbeitslosigkeit, steigende Löhne und stabile Ölpreise haben dazu beigetragen. Der Außenhandel blieb ebenfalls robust. Das zeigt: Die Handelsströme in Europa und in der Welt funktionieren. Die Importe sind sogar stärker gestiegen als die Exporte." Das sei eine gute Nachricht für viele Krisenländer in Europa, deren heimische Nachfrage unter dem Sparzwang leide und die deshalb umso mehr auf Exporteerfolge angewiesen seien. Die gute Nachfrage aus Deutschland helfe, den Anpassungsprozess etwas abzufedern.
"Die deutsche Wirtschaft bewegt sich auf eine starke Abkühlung zu," sagte Schulz."Das belegen die sinkenden Auftragseingänge in der Industrie. Noch aber scheint die Produktion hoch zu sein, weil ausstehende Aufträge abgearbeitet werden. Der private Konsum dürfte noch eine Weile den Abschwung abfedern, weil die Unternehmen weiter einstellen und die Arbeitslosigkeit sinken dürfte."
Für Jörg Lüschow, Analyst bei der WestLB sind die Detail-Daten keine große überraschung. "Die Impulse aus dem Außenhandel haben bereits nachgelassen. Für 2012 erwarten wir eher einen dämpfenden Effekt vom Außenhandel. Die Binnennachfrage in Deutschland ist vergleichsweise robust und stabiler als in anderen Ländern." Von den Bauinvestitionen erwarte man im nächsten Jahr positive Effekte, sagte Lüschow. "Hintergrund ist die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt und die Tatsache, dass Deutschland weniger sparen muss - die Notwendigkeit zu konsolidieren weitaus geringer ausgeprägt ist als in anderen Ländern."
 楼主| 发表于 2011-11-24 05:13 AM | 显示全部楼层
如果不能年底迅速解决欧元危机并推出刺激计划的话(德法)明年真的要看空了
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