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Die Slowakei rückt heute verstärkt in den Mittelpunkt. Nachdem das Parlament in Malta am späten Montagabend als vorletztes Land der Euro-Zone grünes Licht für den erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF gab, steht nur noch die Zustimmung der Slowakei aus. Die Parlamentssitzung in Bratislava beginnt am Dienstag um 13 Uhr. Bisher droht ein Nein und gleichzeitig ein vorzeitiges Ende der Regierung.
An der Wall Street starteten die wichtigsten Aktienindizes deutlich fester in die neue Handelswoche. Ähnlich wie an den europäischen Börsen wirkte auch hier die Ankündigung eines Gesamtpaketes zur Euro-Rettung als Treibfeder. Der Dow Jones legte um knapp drei Prozent auf 11.433 Zähler zu. Der Nasdaq Composite rückte um 3,5 Prozent auf 2566 Punkte vor. Rückenwind kam auch von Goldman Sachs. Die Experten erhöhten ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum der USA im dritten Quartal von 2,0 auf 2,5 Prozent. |
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