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Die spanische Regierung spart, die Wirtschaft muss wettbewerbsfähiger werden. Der Ratingagentur Fitch zufolge vermindern die Sparpläne aber die Aussichten auf Wachstum, sie senkt die Kreditwürdigkeit des Landes. Die Bewertung soll nun für ein Jahr stabil bleiben. von Tobias Bayer Frankfurt und Matthias Brügge
Kurz vor dem Wochenende, aber noch zur Börsenhandelszeit in den USA hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Spaniens gesenkt. Damit ließ sie an den Finanzmärkten neue Zweifel an einer schnellen Gesundung der Eurozone aufkommen. Fitch stufte das Land um eine Stufe auf "AA+" zurück und begründete das damit, dass Spaniens wirtschaftlicher Anpassungsprozess schwieriger werde und länger dauern dürfte als bei anderen Ländern mit der Bestnote "AAA". Den wirtschaftlichen Ausblick Spaniens schätzt Fitch aber weiter stabil ein. |
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